Mittwoch, 2. Januar 2013

Daten in der Cloud - was bisher geschah

Dropbox

Seit ca. einem Jahr verwende ich Dropbox in der Pro-Version mit 100 GB Speicher zu 99 $ pro Jahr. Dort lege ich alle meine Arbeitsdokumente (Briefe, Texte, Präsentationen, etc.) ab. Das hat seither auch hervorragend funktioniert und die Synchronisierung sorgte zuverlässig dafür, dass es egal war, an welchem Rechner ich arbeitete.

An Dropbox gefällt mir dabei insbesondere, dass die Synchronisierung sehr intelligent abläuft. Beispielsweise ist es so, dass kleine Dateien bevorzugt synchronisiert werden. Läuft also aktuell eine Synchronisierung einer größeren Menge an Dateien (Bilder oder Filme) und man speichert z.B. ein kleineres Word-Dokument oder ein Excel-Sheet, dann wird dies bei der Synchronisierung vorgezogen, so dass man direkt auf einem anderen Rechner damit weiterarbeiten kann. Außerdem ist Dropbox sehr intelligent beim Verschieben von Dateien: anstelle die Dateien erneut zu übertragen erkennt Dropbox anhand eines Hashwerts, dass es sich um eine verschobene Datei handelt und muss sie nicht erneut übertragen. Das klappt sogar mit gelöschten Dateien, da diese noch 30 Tage vorgehalten werden.

BoxCryptor

Seit ca. einem halben Jahr verwende ich zusätzlich den BoxCryptor-Aufsatz in der Unlimited Personal Edition für einmalig 29,90 €. Damit werden automatisch alle Dokumente Clientseitig verschlüsselt, so dass mit den Daten in der Cloud niemand was anfangen kann, selbst wenn jemand darauf Zugriff erlangen sollte (nicht mal die Dropbox-Admins können damit was anfangen). Auch das funktioniert sehr zuverlässig. Durch Clients für iOS kann ich außerdem auch mit meinen mobilen Endgeräten auf die verschlüsselten Daten zugreifen.

BoxCryptor verwende ich selektiv für die Ordner in denen Dokumente liegen, bei denen mir eine Verschlüsselung sinnvoll erscheint. Andere Ordner, insbesondere diejenigen die ich auch mal für Kollegen oder Bekannte freigeben möchte, bleiben ganz normale Dropbox-Ordner. Auch das hat sich sehr gut bewährt. Durch entsprechende Favoriten im Finder (OSX) oder Explorer (Windows) merkt man gar nicht mehr, ob man nun in einem verschlüsselten oder einem normalen Verzeichnis arbeitet.

Resümee

Insgesamt betrachte ich Dropbox/BoxCryptor also ein sehr gutes Gespann. Im Jahr der Nutzung habe ich kein einziges Problem und keinen Synchronisierungsdefekt gehabt. Das Spricht für die Lösung.

Fortsetzung folgt...

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